Chabos wissen wer der Babo ist – Zweite Herren schlittert zum 67:60 SiegDas Curling-Team der 069 Frankfurt gewann beim Eisstockschiessen bei Graden unter null im Eissportleistungsstützpunkt PHS mit 67:60 gegen die auf Yaks angereisten Friedberger Mitkonkurrenten. Die Anreise für manche Spieler des Gastgebers gestaltete sich im Vorfeld dennoch mehr als schwierig.So hatte Elasto bereits vor dem Spiel durch seinen Versuch zu Fuß zur Halle zu gelangen viele blaue Flecken gesammelt – Nicht umsonst gab es bis dato keine Schlittschuh-laufenden Ägypter bei einer Winterolympiade. Die extensive Aufwärmphase kostete vielen Spielern zwar Kraft, Intelligenz und die komplette Orientierung, rechnete sich aber auch gleich im ersten Viertel denn man spielte sich dank konzentrierter Defense und schnellem Spiel direkt einen 24:9 Vorsprung raus. Insbesondere Kai Armstrong sprühte nur so vor Energie, auch wenn er vor kurzem noch bei Operah Winfrey seinen Dopingmissbrauch zugegeben hatte. Den „Eis“-Block des Jahres fabrizierte Elasto, der den gegnerischen Puck bis ins Publikum drosch und dadurch drei Pinguine gleichzeitig erschoss. Ohne auf halsbrecherischen Kufen zu stehen zelebrierte er seinen akrobatischen Eis-Tanz durch die gegnerische Zone und lieferte so wertvolle Punkte und bekam Bestnoten von den Punkte-Richtern. Doch die Konzentration und die Kondition bei den Winterspeck-muß-langsam-mal-weg-Gastgebern ließ Ende des zweiten Viertels nach, weil man mit teilweise über 20 Punkten vorne lag. Der Glühwein war alle! Der Alkohol wirkte nicht mehr und so beging man schlampig zu spielen und die Eisbären aus Friedberg aufs Eis zu lassen. Der spektakuläre Buzzer-Beater von Steph „My knee-pads didn’t save me from scratches but they are looking nice“ Schunkert brachte kurzfristig die Stimmung wieder zum Kochen. Verunsichert wegen dem Mangel an Met, Grog und Schnaps (Und bei Ante wegen den fehlenden weiblichen Gästen), begann man im dritten Viertel steif und bieder wie Philipp Rösler bei Pressekonferenzen. Der Vorsprung schmolz dahin und Friedberger waren nun alles andere als friedfertige Eisbären und nutzen die Gelegenheit um aufzuholen. Als es dann so aussah, als würde man sich seinem Schicksal ergeben, wirkte endlich das Blutdoping bei Babo und der einbeinige Stand-Basketballer tat das was er am Besten kann, Kinder zeugen! Nein, Dreier-ballern! Und das aus allen Lagen, also im Liegen, beim Kuchen essen, im Sitzen, aus der Hocke und Rückwärts gegen die Wand, über die Hallendecke und vom Anschreibetisch wieder zurück in den Korb. Kurz und knapp: Chabos wissen nun wer der Babo ist! Routiniert spielte man in den letzten Minuten die Zeit runter (Also das taten die Bankspieler im Kopf – Auf dem Feld wurde es hektisch wie immer) um dann mit einem blauen Auge davon zu kommen und dem 67:60 Sieg dann doch verdient entgegen zu schlittern. Übrigens rutschte Elasto noch sechs Mal auf dem Heimweg aus und verdient heute als Milka-Kuh Double sein Geld.