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Skandalöse Niederlage in Friedberg – 2. Herren geblendet von Blitzeinschlag

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Es ist schon Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte her als der Autor des Berichtes zuletzt in Friedberg, der Stadt die Elvis Presley beherbergte, zu Gast war. Sein Grund damals war in den „Ray Barracks“ zu finden: Der legendäre Hip-Hop Tempel „Capri Club“.

Hier feierten früher die U.S. Militär-Angehörigen zusammen mit ihren Deutschen Groupie Girls, so wie mit Typen ,die sich coole Namen wie Kay-Gee oder Big Mike gaben und im tiefsten Southern Slang Englisch sprachen und im echten Leben Karl-Günther und Mischaeeeel hießen.

Die Aufsteiger aus der Kreisliga C hatten tatsächlich einen Spieler in ihren Reihen, der diesem Klischee entsprach und welcher zum Leidwesen der 069er immer wieder von „downtown“ Dreier einstreute während die Frankfurter Starting Five geistig bei dem zuvor aus Thailand übermittelten Strand-Foto von Poin-Gha-Steph im Urlaub verweilte. Dies war nicht der Capri-Club, dachte sich der Autor am Spielfeldrand, sondern eher der Senioren-Tanztee des St. Furzbertus Stifts, während die Friedberger wie Elvis Expressley im Eiltempo an uns vorbeidroschen und dabei „Be Bop A Lua, She’s My Baby „ summten.

„Im ersten Viertel hätte Usain Bolt auf einem Bein und mit Döner Kebab in der Hand rückwärts hüpfend euch im Fast Break geschlagen“, gab ein zufällig in der Halle befindlicher NBA-Scout zu Protokoll. Zwar taute die zweite Herren im zweiten Viertel wie Ötzi aus dem Eis auf (Wer diesen Zungenbrecher fünf Mal schnell hintereinander fehlerfrei sagen kann, dem spendiert der Autor ein Bier) , aber mehr als zu minus 13 (30-43) zum Pausenbrot reichte es nicht.
Während der Pause wurde mit Sauerstoff und Smirnoff die Stimmung verbessert während Fabian Castro seine Wut-Rede unter tosenden Jubel tausender seiner Anhänger zum ersten Mal zelebrierte. Auch die heißen Frauen-Fotos auf Ante Geilic’s Handy sollten stimulierend auf die Psyche und Physis wirken.

Motiviert wie die Expendables kamen die Frankfurter Actionhelden zurück in die Halle. Nur ihre Glocks, MAC-10s, Kalashnikovs und Roundhouse-Kicks schienen sie zu Hause gelassen zu haben. „Even if the rim would have been an ocean, you would have missed it“, beklagte Triangle-Tangle Fabian nach dem Spiel die verzweifelten Versuche seiner Schützlinge auf dem Court . Recht hatte er, denn was folgte war wie die Szene aus Borat im Hotel auf dem Bett mit seinem Kumpel Azamat: Keiner will hinschauen aber man tut es teils aus Entsetzen und teils aus Neugier trotzdem. Die letzten beiden Viertel lassen sich in einem Kurzvideo sehr gut wiedergeben: http://www.youtube.com/watch?v=35hOPD3IxSg

Selbst wenn Friedberg mit fünf Mädels in Stöckelschuhen (höchstwahrscheinlich aus Ante’s weiblichen Bekanntenkreis) aufgelaufen wäre, so hätte man dieses Spiel nicht gewinnen können, da „vornerum“ Sendepause war. Das einzige Highlight war das Flashlight der Kamera vor dem Spiel als das Teamfoto geschossen wurde. Wahrscheinlich war der Supernova-gleiche Blitz an dem fehlenden Fortune an den Körben Schuld. Leica und Kodak flattern deswegen Sammelklagen von 069 Frankfurt ins Haus.

Spieler des Tages war deswegen Josip Mihaljevic, der auf der Tribüne während des Spiels leider plötzlich erblindete, was aber seiner weiteren Teilnahme an zukünftigen Spielen nicht im Wege stehen sollte, sofern er bei der anstehenden Masochisten Video-Aufarbeitung des Spiels am Montag nicht doch noch dahinscheiden sollte.
Das Endergebnis verschweigen wir an dieser Stelle ganz diskret und verweisen auf das nächste Wochenende, an dem die Schwalbacher Basketballer zu Gast am Sonntag um 19 Uhr in der Philly-Woodman-School in Frankfurt sind – Hoffentlich sind Big Mike und Kay-Gee dann auch mit im Schlepptau – I Hollaaaaa!

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